Manuelle Therapie

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie beschäftigt sich mit reversibeln Hypomobilitäten der Wirbelsäule und der Extremitätengelenke. 


Damit sind Bewegungseinschränkungen gemeint die sich nach Ruhigstellung eines Gelenks durch Gipsverband, nach Operationen oder aufgrund degenerativer Prozesse (Arthrosen z.B. Hüft oder Kniegelenk)gebildet haben. 

An der Wirbelsäule werden die Wirbelgelenke (Fazettengelenke) und Bandscheibenproblematiken behandelt.

Die Manuelle Therapie arbeitet mit Traktionen (Auseinanderziehen) um die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Um diese adäquat einsetzen zu können sind genaue Kenntnisse der Anatomie und der Physiologie sowie der Biomechanik von Gelenken und Wirbeln zwingend erforderlich. Ziel der Behandlung ist es, die normale Funktion im Gelenk und aller Gewebe die das Gelenk umgeben (Sehenen, Muskeln, Bänder) zu erreichen. 

Es handelt sich dabei um eine Zusatzausbildung für Physiotherapeuten und Ärzte die eine Ausbildungszeit von 430 Stunden verlangt und mit einer Prüfung abschließt die eine Krankenkassenzulassung ermöglicht.